14. Spieltag: 11.03.2018
Aufstellung: (1) Ante Vodovic; (2) Peter Müller; (5) Matthias Pohl; (6) Florian Kratzer; (7) Maximilian Obermair; (8) Tim Sinnemann; (10) Valentin Jablinski; (15) Christian Eichhorn; (17) Felix Fuchs; (22) Quirin Friedel; (24) Niklas Dollwet (C)
Auswechselspieler: (11) Hendrik Schlich; (23) Andreas Gogesch; (77) Georg Keller;
Tore: 1:0 (5. Min) Valentin Jablonski; 2:0 (25. Min.) Florian Kratzer; 3:0 (35. Min.) Tim Sinnemann; 4:0 (44. Min.) Felix Fuchs; 5:0 (65. Min.) Tim Sinnemann; 5:1 (66. Min); 6:1 (75. Min.) Georg Keller; 7:1 (89. Min.) Georg Keller
Der Herbstmeister startete mit einer neu renovierten Kabine in die Rückrunde. Das Wappentier des TSV Egmating, der Wolf motiviert von Decke und Kabinentür. Dafür gesorgt haben Andreas Wendler, Quirin Friedel und Stefan Kleinheisterkamp. Erstmals erklang auch die neue Hymne aus dem Stadionlautsprecher. Hoch motivierende Rahmenfaktoren also und die Mannschaft war „heiß“ auf das erste Rückrundenspiel nach einer guten Vorbereitung am Gardasee. Schon in der 5. Minute zappelt der Ball das erste Mal in den Maschen. Nach einer ungefährlichen Flanke von Felix Fuchs lässt der Keeper der Gäste den Ball fallen und der landet direkt vor den Füßen von Jab Jablonski und der kann dann nicht anders als den Ball ins Tor zu befördern. Das war unnötig aus der Sicht der Gäste. Chefcoach Christian Kleiber fordert, Konzentration und Spannung hoch zu halten. Die Mannschaft befolgt diese Anweisung und nach einer Flanke von Quirin Friedel schießt Florian Kratzer aus vollem Lauf volley aufs Tor – der Ball schlägt wie eine Bombe ein zum 2:0 in der 25. Minute. Nur 7 Minuten später erhöht Tim Sinnemann nach Flanke von Felix Fuchs zum 3:0. Unsere Jungs spielen hoch konzentriert, teilweise mit Traumkombinationen und vor allem sehr ballsicher. Baldham kommt nicht in den Spielaufbau, unsere Jung sind drückend überlegen und gefährlich. Kurz vor der Pause erhöht Felix Fuchs mit einem Solo zum 4:0 Pausenstand.
Nach der Pause schleicht sich vielleicht durch die hohe Führung etwas Schlendrian ein und der Trainer fordert, das Spiel kompakt zu halten. Unsere Jungs ziehen es aber vor, sich etwas auszuruhen ganz nach dem Motto „ein guter Gaul springt nicht höher aus er muss“. Eine Einzelaktion von Tim Sinnemann führt dann in der 65. Minute zum 5:0 – schöner Schuss aus mindestens 20 Metern. Im Gegenzug dann aber das unnötige 5:1. Die Schlussphase gehörte dann tortechnisch Georg Keller. Mit einem Kopfballdoppelpack erhöht er nach Flanke von Tim Sinnemann zum 6:1 und in der 89. Minute nach Ecke von Felix Fuchs zum 7:1 Endstand.
Resümee: Das Spiel war fast von einem anderen Stern. Die Wölfe waren ihrem Gegner in allen Belangen überlegen. Wer weiß, was passiert wäre, wenn sie auch in der zweiten Hälfte „voll durchgezogen hätten“. Mit dieser Leistung wird die Mannschaft schwer zu schlagen sein und auf der Brust da tanzt der Wolf….
Bericht: Gitti Keller.