8. Spieltag: 15.10.2017
Aufstellung: (1) Ante Vidovic; (3) Peter Müller; (4) Julian Teschauer; (8) Tim Sinnemann; (9) Valentin Menke; (10) Valentin Jablinski; (11) Markus Edel; (15) Christian Eichhorn; (17) Felix Fuchs; (22) Quirin Friedel; (24) Niklas Dollwet (C)
Auswechselspieler: (2) Markus Deuter; (20) Daniel Heinzl; (21) Ludwig Huber; (99) Gunther Kraut
Tore: 1:0 (14. Min) Tim Sinnemann; 2:0 (19. Min.) Valentin Menke; 3:0 (33. Min.) Markus Edel; 4:0 (59. Min.) Felix Fuchs; 5:0 (89. Min.) Ludwig Huber
Erntedankfest – Kirtasonntag im Hans-Heiler-Stadion. „High-vife“ scheint in diesem Jahr das Lieblingsergebnis unserer Jungwölfe zu sein. Starke Leistung, es hat Spaß gemacht zuzuschauen! Und das kam so: Schon in der 2. Minute gab Tino Menke den ersten Warnschuss ab, der zur Ecke führte. Mehrere Ecken folgten. Die Wölfe überzeugten mit gutem Kombinationsfußball, kurzen Pässen, alle werden einbezogen – eigentlich sah man keinen Fehlpass. Wenn die Lücke nicht gesehen wurde, spielte man hinten rum. Unser souveränes Spiel wurde in der 13. Minute belohnt. Nachdem Christian Eichhorn vorher vom 16er einen gefährlichen Freistoß noch nicht im Tor unterbringen konnte, spielte er eine Minute später einen genialen Diagonalpass auf Tim Sinnemann und der verwandelt zum 1:0. Nur 5 Minuten später flankt Quirin Friedel auf Tino Menke und der zieht direkt ab zum 2:0. Wir waren klar überlegen und die Zuschauer waren begeistert. Das nächste Tor fiel in der 33. Minute, Pass von Valentin Jablonski auf Markus Edel und der verlädt den Torwart und erzielt den 3:0 Führungstreffer. Mit diesem Vorsprung gingen wir in die Pause – Ebersberg hatte eine einzige Möglichkeit, mehr ließen unsere Jungs nicht zu.
Nach der Pause beginnen wir zunächst etwas verhalten und das Ebersberger Spiel wirkte bemüht aber weder gefährlich noch zählbar. Und schon in der 59. Minute zeigten die Wölfe wieder, wer hier das Heft in der Hand hat. Felix Fuchs verwandelt mit seinem bekannt starken Schuss einen Freistoß aus zentraler Position von 20 Metern zum 4:0. Jetzt wechselte unser Rudelführer Grille kräftig aus, alle durften ran. In der 78. Minute schoss Tino Menke eine Granate in Richtung Tor ab – er verfehlte es nur knapp. Und in der 89. Minute setzte der eingewechselte Ludwig Huber den Endpunkt mit einem Abstauber im Strafraum zum 5:0 Endstand.
Resümee: Die erste Hälfte war erstklassig – das kann man fast nicht mehr besser machen. Die Mannschaft wirkt geschlossen, mental stark und voller Ideen, das bezeugen auch die 5 Torschützen. Großes Lob dem Trainerteam und dem verantwortlichen Chefcoach Christian Kleiber – das musste man so nicht unbedingt erwarten. Aber Vorsicht Wölfe – immer schön unter dem Radar bleiben!
Bericht: Gitti Keller.