9. Spieltag: 21.10.2018
Aufstellung: (1) Quirin Friedel; (4) Julian Teschauer; (5) Matthias Pohl; (7) Lukas Franz; (8) Tim Sinnemann; (9) Valentin Menke; (10) Valentin Jablonski; (11) Max Schadhauser; (13) Andreas Gogesch; (14) Florian Hofstetter; (15) Niklas Dollwet (C);
Auswechselspieler: (TW) Ludwig Huber; (3) Maximilian Obermair; (6) Christian Eichhorn; (12) Niklas Wastian
Tore: 1:0 (70. Min.) Maximilian Obermair
Langsam muss der Slogan der vergangenen Saison wieder ausgepackt werden – schön unter dem Radar bleiben oder wie es Trainer „Grille“ Christian Kleiber sagt: „Das sind alles Punkte gegen den Abstieg“. Ok, gegen Parsdorf jedenfalls sollten weiter Punkte gegen den Abstieg gesammelt werden – schließlich befindet sich unser Gegner auf einem dieser ungeliebten Tabellenplätze. Viel passierte in der ersten Halbzeit nicht, wir hatten früh in der 6. Spielminute eine gute Chance durch den jungen Max Schadhauser, der Torwart wehrt ab, Matthias Pohl spekuliert aber der Torhüter bekommt den Ball im Nachfassen. Ein paar Minuten später revanchierten sich die Gäste mit einem strammen Schuss aus der zweiten Reihe den unser „Q“ klasse parierte. Wir spielten konzentriert, Parsdorf aber auch und so gab es nur wenig Höhepunkte.
Das änderte sich in der zweiten Hälfte spürbar. Unser Wolfsrudel wird lebhafter – neugierig und mit dem Drang, gemeinsam vorne den Erfolg zu finden. Schön zeigte das ein gradliniger Spielzug über 4 Spieler in der 55. Minute, Tim Sinnemann verpasst nur knapp. Unsere Spielweise wird überlegen, um Abschluss zeigen wir uns zu harmlos. In der 66. Minute kommt Max Obermair ins Spiel – sein erstes Spiel in dieser Saison nach langer Verletzungspause. Er kam fulminant zurück! Nur 4 Minuten nach seiner Einwechslung legt er sich den Ball mindestens 25 Meter vor dem Tor zurecht und hält einfach mal so drauf – und es steht 1:0! Was für eine Effektivität! In der 80. Minute hatten wir eine Riesenmöglichkeit durch Niklas Dollwet, der Torhüter bring gerade noch seinen Fuß hin und aus dem „Gewusel“ kommt Julian Teschauer noch mal zu einer Abschlussmöglichkeit, die neuerlich vom Keeper vereitelt wurde. Hier hätten wir eigentlich ein weiteres Tor machen müssen! Zum Matschwinner wird dann ausgerechnet unser Keeper Quirin Friedel. Er war es, der in der 90. Minute mit den Fingerspitzen einen scharfen Schuss an die Latte lenken konnte. Den offenen Schlagabtausch in den Nachspielminuten konnten wir konzentriert und mit Selbstbewusstsein überstehen – toll!
Resümee: Maximilian Obermair und Quirin Friedel haben sich zu Recht einen Platz in der „11 der Woche“ der Kreisklasse 6 verdient. Unsere Mannschaft hat sich zurecht das Einlaufen mit der CL-Hymne verdient. CL-verdächtig auch unser Trainergespann Christian Kleiber und Hans Wastian, denen die Spieler vertrauen und die sie zu wirklich tollen Leistungen anspornen – Score Wolf!
Bericht: Gitti Keller.